Richard Glässer wagte Anfang der 1930er Jahre den Schritt in die Selbstständigkeit. Zwei Jahre später nahm er Seiffener Holzfiguren in sein Angebot auf. Ende der 1940er Jahre entschloss er sich zur eigenen Produktion von erzgebirgischen Volkskunstartikel. Doch nach dem Krieg waren erst Knöpfe, Truhen und Federkästchen gefragt. Die Nachfrage nach Volkskunst aus dem Erzgebirge stieg erst einige Jahre später wieder.
Das musizierende Hasenquartett hat eine Geige, ein Akkordeon und zwei Blechblasinstrumente. Der Geiger hat einen gelben Oberkörper, der Akkordeonspieler einen in ocker und die Blechbläser einen in rot bzw. in weinrot. Jeder Hase steht auf einem grünen Sockel.