Im Erzgebirge werden nicht nur Schwibbogen in Handarbeit gefertigt, sondern auch Lichterhäuser. Die Lichterhäuser aus Olbernhau blicken auf eine lange Tradition zurück, welche Birgit Uhlig fortsetzt. Die ersten Exemplare aus dem Jahr 1900 wurden noch mit Schnitzmesser, Lineal und Winkel hergestellt. Zunächst diente zur Belechtung ausschließlich eine Kerze. Mittlerweile wurden die Schnitzmesser durch Stanzmaschinen und die Kerze durch elektrische Beleuchtung ersetzt. Die Lichterhäuser sind meist etwas größer als die Häuser von Modelleisenbahnen, haben einen eigenen Stromanschluss und werden zur Adventszeit ins Fenster, auf den Tisch oder in die Schrankwand gestellt. Sie sind aus Pappe und werden in unterschiedlichen Größen und Modellen hergestellt. Zu den Motiven zählen bekannte Sehenswürdigkeiten aus dem Erzgebirge, beispielsweise die Wehrkirche in Großrückerswalde oder die Seiffener Kirche. Aber auch einfache Forsthäuser oder ein typisches Erzgebirgshaus gehören zum Sortiment. Zudem ist aus vielen Orten des Erzgebirges ein Lichterhaus erhältlich, welches jeweils die kennzeichnenden Merkmale eines Ortes darstellt. Die Produktpalette umfasst außerdem Lichterhäuser mit überregionalen Motiven wie eine Alpenkirche, die Dresdner Frauenkirche oder ein Pfefferkuchenhaus. Besonders beliebt sind auch die Lichterdörfer, beispielsweise Seiffen oder Oberneuschönberg. Diese Gruppen von Lichterhäusern können nach Belieben selbst zusammengestellt werden. Eine besondere Weihnachtsüberraschung vor allem für Kinder ist das Lichterhaus Wichtelwerkstatt. Bei diesem Modell aus dem Jahr 2014 kann die Werkstatt des Weihnachtsmannes betrachtet werden.
Vom Hersteller Erzgebirgische Lichterhäuser Birgit Uhlig haben wir aktuell 25 verschiedene Artikel im Sortiment.