Den Grundstein für die Herstellung von HUSS Räucherkerzen legte Kurt Huß in Neudorf im Erzgebirge. Um seinen Lebensunterhalt in der wirtschaftlich schwierigen Zeit zu verbessern, fertigte er gemeinsam mit seiner Familie im Winter 1928/1929 nebenberuflich Räucherkerzen an. Dafür nutzte er natürliche Harze und feine Holzkohle. In den 1950er Jahren wurde die HUSS Räucherkerzenfabrik gegründet, die jedoch nach dem Tod von Kurt Huß wieder geschlossen werden musste. Sein Sohn Siegfried Huß hielt aber trotz Engpässen und Mangelwirtschaft an der Tradition fest. Zu Beginn der 1990er Jahre gründete dessen Sohn Jürgen Huß, gelernter Maschinenbauer, im Sinne des Großvaters und Vaters das Unternehmen HUSS Räucherkerzenherstellung noch einmal.
Zum heutigen Sortiment gehören neben den vielen verschiedenen Räucherkerzendüften, aus Metall gefertigte Räucheröfen, Räucherkerzenpyramiden oder das viele Zubehör für die Räucherei. Sehr beliebte Artikel sind die Mehrzweckherde, die Werkstattöfen und die Kohlekasten. Wer den Qualm der Räucherkerzen abgeneigt ist, dem seien die Duftharze der Firma Huss empfohlen. Ohne Qualm geben sie einen dezenten Duft in den Raum ab.
Eine Besonderheit an Räucherkerzen, die es nur bei HUSS gibt sind der Dampflokduft und der Motorduft.